Donnerstag, 3. Januar 2008

Der Unschuld wegen?

Daniel erkennt Karl anhand einer alten Narbe. Der Diener ergießt sich zunächst in sentimentalen Erinnerungen und warnt darauf seinen ehemaligen Schützling vor den Intrigen des Bruders. Karl will Franz sich selbst überlassen und von dannen ziehen, allerdings nicht ohne vorher noch einmal mit seiner Angebeteten gesprochen zu haben.

Den Entschluss, ohne Rache oder ohne zumindest die Untertanen von Franzens Schreckenherrschaft zu befreien, abzuziehen finde ich nicht ganz schlüssig. Bewegt Karl die Erinnerung an die Unschuld seiner Kindheit zu diesem Schritt? Will er sich desshalb so feig aus der Affäre ziehen?

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